Gießen, 28. April 2021 – Bereits seit Januar 2018 ist der MemoMoto ein fester Bestandteil im Seniorenpflegeheim “Albert-Osswald-Haus” der AWO Gießen. Die Senioreneinrichtung in der Mittelhessischen Universitätsstadt berichtet von großen Erfolgen bei der Gestaltung des Bewegungsprogramms, sodass der MemoMoto nicht mehr aus dem Bewegungskonzept wegzudenken ist. Es wird immer fleißig geradelt, ganz unabhängig von der Jahreszeit und dem entsprechenden Wetter. Nun investiert die AWO in einen zweiten MemoMoto für Ihre Seniorentagespflege “Heinrich-Albertz-Haus” im Gießener Stadtteil Kleinlinden. In einem speziellen Raum wurde der MemoMoto an ein bereits vorhandenes TV-Gerät angeschlossen, sodass die Besucher der Einrichtung nun auch dort einiges für den Erhalt Ihrer Mobilität tun können.
Das Konzept der Tagespflege will den Gästen durch die unterschiedlichen Angebote zu einem möglichst eigenständigen Leben verhelfen. In der ruhigen Gegend am Rande von Kleinlinden wird musiziert, gespielt, sich bewegt und in Erinnerungen geschwelgt. Gruppenaktivitäten und Beschäftigung sind genauso ein fester Bestandteil des Angebotes, wie die individuelle Förderung eines jeden Gastes in seinen unterschiedlichen Fähigkeiten und Ansprüchen. Esstraining, Einkaufstraining, Tanzen im sitzen, Mobilitätstraining und Sturzprophylaxe. All diese unterschiedliche aktivierenden und
rehabilitativen Pflegemethoden werden angewendet, um die Alltagskompetenzen der Tagesgäste zu unterstützen. Diese sind präventiv und unterstützend ausgerichtet, und stellen somit eine Hilfe zur Selbsthilfe dar. Das soll dazu beitragen, das stationäre Hilfe durch Rehabilitation, Aktivierung Pflege und Kommunikation hinausgezögert oder verkürzt wird.