MemoMoto – bewegt das Gehirn.

Frontallappen, für Initiative und Inhibition

Wenn es einen Bereich des Gehirns gibt, der eine wesentliche Rolle für die Art und Weise spielt, wie Menschen altern, und der einen enormen Einfluss auf den Verlauf von Demenz hat, dann ist es der Frontallappen. Dieser Teil des Gehirns ist unter anderem für Initiative und Inhibition verantwortlich.

Die Fähigkeit, Initiative zu zeigen, also den Willen, etwas zu unternehmen, und die Inhibition, die wie ein Filter wirkt und hilft, die Vielzahl an Reizen aus unserer Umgebung zu regulieren, sind entscheidende Funktionen des Frontallappens. Leider nimmt die Funktion des Frontallappens im Alter oder bei Gehirndefekten ab. Das führt dazu, dass viele Menschen träge und antriebslos werden. Gleichzeitig sind sie nicht mehr in der Lage, unwichtige Reize auszufiltern – alles dringt ungefiltert ins Bewusstsein. Das kann zu einem überwältigenden Chaos im Kopf führen und den Zugang zu Erinnerungen erheblich erschweren.

Die Lösung: MemoMoto DREI IN EINS

Der MemoMoto ist ein innovatives Bewegungsgerät, das speziell darauf ausgelegt ist, den Frontallappen zu stimulieren und die Menschen zu motivieren, sich aktiv zu betätigen. Das Herzstück des MemoMoto ist ein Bildschirm, der vor einem Bewegungstrainer montiert ist. Auf diesem Bildschirm werden reale Fahrradrouten aus der Umgebung gezeigt. Die dargestellte Route ist direkt mit den Bewegungen des Nutzers verknüpft: Solange er sich bewegt, bewegt sich auch die Route. Hält der Nutzer an, bleibt die Route ebenfalls stehen.

Traditionelle Bewegungsübungen basieren in der Regel rein auf kinetischer Aktivität – eine festgelegte Zeit auf einem Hometrainer oder einem anderen Gerät wird einfach „abgearbeitet“. Diese Übungen bieten jedoch keine geistige Stimulation und wenig Motivation. Der MemoMoto geht hier einen ganz anderen Weg: Wir setzen Ziele wie „Lass uns zur Kirche fahren“ oder „Wir machen eine Runde um den See“. Dadurch entsteht eine klare Motivation – der Wunsch, ein Ziel zu erreichen. Wenn der Bildschirm mit der Route stoppt, ist es eine natürliche Reaktion, weiterzufahren, um das Ziel zu erreichen.

Bekannte Umgebungen für kognitive Stimulation

Ein weiterer entscheidender Vorteil des MemoMoto besteht darin, dass die Routen immer in der Gegend aufgenommen werden, in der das Pflegeheim liegt oder aus der die Bewohner stammen. Wenn die Strecken durch vertraute Umgebungen führen und bekannte Punkte auf der Route wiedererkannt werden, regt dies das Gedächtnis an. Oft beginnen die Menschen, über ihre Vergangenheit zu sprechen und Erinnerungen zu teilen. Dies ist eine bewusste Aktivierung des Frontallappens, die nachweislich positive Effekte auf die kognitive Gesundheit hat.

Studien, wie die von Prof. Art F. Kramer (Universität Illinois) und Prof. Dr. Erik Scherder (Niederlande), zeigen, dass körperliche Bewegung einen positiven Einfluss auf die Kognition hat. Der MemoMoto verknüpft diese Bewegung mit einer stimulierenden, emotional ansprechenden Aktivität.

Expertise Partner in Miltenberg

Das Caritas Haus “Maria Regina” ist Expertise Partner von MemoMoto. Hier können Sie vor Ort Ihre Fragen an das erfahrene Pflegepersonal stellen, den MemoMoto DREI IN EINS ausgiebig unter den realen Bedingungen einer Senioreneinrichtung testen und die Freude der Senioren bei Ihren Bewegungseinheiten mit dem MemoMoto miterleben. Zudem bietet sich dort die ideale Gelegenheit, den MemoMoto DREI IN EINS potentiellen Sponsoren praxisnah zu präsentieren.

Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns oder direkt mit der Leiterin des Beuteuungsteams im Haus Maria Regina, Frau Katharina Wernicke. Sie teilt gerne Ihre persönlichen Erfahrungen mit Ihnen. Die Caritas Einrichtung liegt im Herzen der Stadt Miltenberg und bietet mit 73 stationären Pflegeplätzen und 48 Betreuten Wohnungen den Senioren ein geborgenes Zuhause. Seit der Modernisierung von 1998 bis 2003 wird die Einrichtung fortlaufend an die sich verändernden pflegewissenschaftlichen Notwendigkeiten angepasst. Seit November 2018 können die Bewohner ganz unabhängig vom Wetter Ihren Bewegungsaktivitäten nachgehen und mit dem MemoMoto nicht nur für die nötige Fitness sorgen, sondern gleichzeitig auch die Kognition trainieren.

So wird der MemoMoto in der Praxis erlebt

Der visuelle Effekt des MemoMoto

Gemeinsames Bewegen mit dem MemoMoto

Die Wirkung des MemoMoto

Memomoto und TheraWheel bei Menschen mit Behinderung

MemoMoto für Menschen mit unkontrollierten Bewegungsabläufen

Das TheraWheel als Armtrainer

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  Der visuelle Effekt des MemoMoto

  In diesem Video sehen Sie, wie stabil die realen Videoaufnahmen sind. Einfache, reale Bilder, die auf das Gehirn einwirken.
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  Gemeinsames Bewegen mit dem MemoMoto

  Zwei Damen radeln gemeinsam eine Route und haben enormen Spaß dabei.
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  Die Wirkung des MemoMoto

  Ein an Demenz erkrankter Mann, fährt eine Route mit dem MemoMoto. Eigentlich spricht er nicht mehr. Als er eine Frage gestellt bekommt, antwortet er und verfolgt dabei weiterhin konzentriert die Strecke.
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  Memomoto und TheraWheel bei Menschen mit Behinderung

  Bei einer einseitigen Lähmung, kann das TheraWheel auch mit einer Hand genutzt werden. Möglich macht dies das schwere Schwungrad des TheraWheels. Dies sorgt für einen ruhigen, gleichmäßigen Bewegungsablauf.
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  MemoMoto für Menschen mit unkontrollierten Bewegungsabläufen

  Das TheraWheel sorgt für gleichmäßige Bewegung und kompensiert evtl. auftretende unkontrollierte Bewegungen des Nutzers. Dadurch können auch Menschen mit Parkinson gemütlich Radtouren absolvieren.
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  Das TheraWheel als Armtrainer

  Das TheraWheel kann auch als Armtrainer eingesetzt werden. So können auch Bewegungen mit den Armen auf den MemoMoto übertragen werden.